22.02.1858 in Roehe/Aachen - 12.10.1942 im Konzentrationslager Theresienstadt

Religionszu­gehörigkeit: jüdisch
Kinder: Adele Berger
Lina Hamlet, geb. Berger
Siegfried Berger
Walter Berger

 

Wohnorte: Bad Salzuflen, Lange Str. 41
01.04.1942 Detmold, Gartenstr. 6
28.07.1942 nach Theresienstadt abgemeldet

 

Als 84jährige Witwe wurde Rebekka Berger in das jüdische Altersheim in der Gartenstraße 6, einem der sog. Judenhäuser in Detmold, eingewiesen. Am 28. Juli 1942 wurde sie von Detmold über das Sammellager in Bielefeld mit dem Transport Nr. XI/1-30 nach Theresienstadt deportiert, wo sie nach nur wenigen Monaten umkam. Laut Todesfallanzeige des dortigen Ältestenrates starb sie an einer Lungenentzündung.

   

QUELLEN: StdA DT MK; LAV NRW OWL D 1 Nr. 6141, D 103 Nr. 798, 873, 884, 889, L 113 Nr. 849; KAL K2 Detmold/Lemgo BEG Nr. 798; Beit Theresienstadt; Arolsen Archives; www.holocaust.cz

LITERATUR: Müller (1992), Müller (2008)

 

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DOKUMENTE

 

Dokument 1

Einwohnermeldekarte von Rebecca Berger (StdA DT MK)

 

Dokument 2

Todesfallanzeige für Rebecca Berger, Theresienstadt 12.10.1942 (Nationalarchiv Prag HBMa, Inv. Nr. 2956 - digitalisiert von der Theresienstädter Initiative, Prag)

 

Dokument 3

Auszug aus der Korrespondenz zu Rebecca Berger

 

Dokument 4

Auszug aus der Korrespondenz zu Rebecca Berge

 

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