04.01.1873 in Minden - 06.02.1943 im Konzentrationslager Theresienstadt

Religionszu­gehörigkeit: jüdisch
Beruf: Schneiderin

 

Wohnorte: Detmold:
10.10.1931 Emilienstr. 10
17.02.1939 Hofstr. 8, Diakonissenhaus
03.03.1942 Gartenstr. 6
28.07.1942 "nach Theresienstadt abgemeldet"

Auf der Einwohnermeldekarte der Stadt Detmold findet sich der Vermerk "Beide Großelternteile sind volljüdisch".

 

1942 wurde Emilie Simon in das jüdische Altersheim in der Gartenstraße 6, einem der Detmolder sog. Judenhäuser, eingewiesen. Von dort wurde sie am 28. Juli 1942 über Bielefeld mit dem Transport Nr. XI/1 nach Theresienstadt deportiert, wo sie nur wenige Monate überlebte. Laut Todesfallanzeige des dortigen Ältestenrates war sie an Phlegmonen erkrankt.

   

QUELLEN: StdA DT MK; LAV NRW OWL D 1 Nr. 6141, L 113 Nr. 849; Beit Theresienstadt; www.holocaust.cz

LITERATUR: Müller (1992), Müller (2008)

 

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DOKUMENTE

 

Dokument 1

Einwohnermeldekarte von Emilie Simon (StdA DT MK)

 

Dokument 2

Todesfallanzeige für Emilie Simon, Theresienstadt 06.02.1943 (Nationalarchiv Prag HBMa, Inv. Nr. 2956 - digitalisiert von der Theresienstädter Initiative, Prag )

 

Dokument 3

ITS-Karteikarte von Emilie Simon-Zentrale Namenkartei

 

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