01.03.1857 in Rodenberg bei Hannover - 22.11.1942 im Konzentrationslager Theresienstadt

Religionszu­gehörigkeit: jüdisch
Ehemann: Samuel Rosenbaum
Enkelin: Loni Rosenbaum (geb. 07.12.1920)

 

Wohnorte:

Detmold:
10.10.1931 Lange Str. 76
01.07.1932 mit Familie Paulinenstr. 63 bei Schwengler
01.10.1935 mit Familie Brunnenstr. 18 bei Starke
01.10.1936 Heiligenkirchen
Herford:
15.11.1936 Friedhofstr. 12
30.11.1936 Pantföder Str. 12 (heute Schillerstr.)
01.08.1939 Kirchgasse 4
bis 31.07.1942 Komturstr. 21

 

Elise Rosenbaum war mit Samuel Rosenbaum verheiratet, der in Detmold sowie in Herford Inhaber eines Warenhauses für Haushalts- und Spielwaren war, bis er nach dem Novemberporgrom zur Aufgabe seines Geschäftes gezwungen wurde. Elise Rosenbaum wurde im Alter von 85 Jahren mit ihrem Ehemann von Herford aus am 31. Juli 1942 mit dem Transport XI/1 - 436 mit mehr als eintausend Menschen nach Theresienstadt deportiert. Dort starb sie am 22. November 1942. Als Todesursache wurde in der Todesfallanzeige aus dem Ghetto Theresienstadt Darmkatarrh angegeben.

   

QUELLEN: StdA DT MK; KAH; StdA Herford; Beit Theresienstadt; Jacob Pins Gesellschaft e. V.; www.holocaust.cz


WEITERE QUELLEN: Staatsanzeiger, 04.02.1939:HR (A 709), AG DT Fa. Samuel Rosenbaum, Detmold, ist erloschen
LZ, 10.04.1930:Todesanzeige der Amanda Rosenbaum (29), unterzeichnet: Samuel Rosenbaum [?]

 

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DOKUMENTE

 

Dokument 1

Einwohnermeldekarte von Samuel, Elise und Loni Rosenbaum (StdA DT MK)

 

Dokument 2

Todesfallanzeige für Elise Rosenbaum, Theresienstadt 22.11.1942 (Theresienstädter Initiative, Prag)

 

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