25.04.1853 in Liebenau/Nienburg - 13.08.1942 im Konzentrationslager Theresienstadt

Religionszu­gehörigkeit: jüdisch
Beruf: Pflegling

 

Wohnorte: Detmold:
10.10.1931 Hofstr. 8 (Diakonissenhaus)
03.03.1942 Gartenstr. 6
28.07.1942 "nach Theresienstadt abgemeldet"

Auf der Einwohnermeldekarte der Stadt Detmold findet sich der Vermerk "Die Großelternteile beiderseits sind volljüdisch".

 

Johanna Levy war verwitwet. 1942 wurde sie hoch betagt in das jüdische Altersheim in der Gartenstraße 6 eingewiesen. Am 28. Juli 1942 wurde sie mit dem Transport Nr. XI/1 über Bielefeld nach Theresienstadt deportiert, wo sie innerhalb kurzer Zeit umkam.

   

QUELLEN: STdA DT MK; LAV NRW OWL D 1 Nr. 6141, L 113 Nr. 849; Beit Theresienstadt

LITERATUR: Müller (1992), Müller (2008)

 

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DOKUMENTE

 

Dokument 1

Einwohnermeldekarte von Johanna Levy (StdA DT MK)

 

Dokument 2

Mitteilung von Johanna Levy an die Polizeiliche Meldebehörde Detmold betr. der amtlich geforderten Namensänderung,20.01.1942 (StdA DT D 106 Detmold A Nr. 3942)

 

Dokument 3

Sterbeurkunde von Johanna Levy vom Sonderstandesamt Arolsen, 1979 (StdA DT MK)

 

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