geb. 28.01.1917 in Hannover Stolzenau

Religionszu­gehörigkeit: jüdisch
Beruf: Haustochter

 

Wohnorte: Stolzenau, Weserstr. 4
Detmold:
15.11.1935 Bismarckstr. 21 bei Wertheim
15.07.1936 Emilienstr. 26 bei Wertheim
05.10.1939 nach Köln, Cardinalstr. 9 abgemeldet
21.10.1939 Detmold, Paulinenstr. 6 bei Meyer
12.01.1942 nach Stolzenau a. d. Weser, Langestr. 10 abgemeldet
22.01.1942 Detmold, Paulinenstr. 6 bei Wertheim
23.03.1942 "nach unbekannt abgemeldet"
Laut Zuzugsm[eldung] vom
25.03.1942 in Stolzenau, Langestr. 10 Kr. Nienburg/Weser gemeldet

Auf der Einwohnermeldekarte der Stadt Detmold findet sich der Vermerk "Beide Großelternteile sind volljüdisch".

 

Am 30. März 1942 wurde Anni Goldschmidt zunächst nach Bielefeld transportiert und von dort einen Tag später im Viehwaggon nach Warschau deportiert. Zu ihrem weiteren Schicksal liegen keine Informationen vor.

   

QUELLEN: StdA DT MK; LAV NRW OWL D1 Nr. 6141

 

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DOKUMENTE

 

Dokument 1

Einwohnermeldekarte von Anni Goldschmidt (StdA DT MK)

Dokument 2

Mitteilung von Ilse Wertheim und Anni Goldschmidt an die Polizeiliche Meldebehörde Detmold betr. der amtlich geforderten Namensänderung, 13.12.1938 (StdA DT D 106 Detmold A Nr. 3942)

 

 

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